Umsatzabhängige Innovationsquote
Umsatzabhängige Innovationsquote
revenue-based innovation rate
Die Kennzahl aus dem Bereich des Innovationsmanagements beschreibt das Verhältnis der Umsätze aus Innovationen zum Gesamtumsatz. Sie bietet Einblick in die Innovations- und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Eine Innovation im ökonomischen Sinne ist, wenn ihre Nützlichkeit erkannt wurde und zum Beispiel ein Produkt neu eingeführt oder verändert wird. Der Nutzen oder Wert muss nicht direkt am Anfang erkennbar sein. Vor Bestimmung der Kennzahl gilt es zu definieren, was ein neues Produkt ist. Hierbei müssen auch branchenspezifische Erfahrungen eingearbeitet werden.
Jährlich
Unternehmensbereiche
Technologien bzw. Prozesse
Ein Unternehmen erzielt einen Jahresumsatz von 900.000 Euro. Davon werden 150.000 Euro mit Produkten erzielt, die als Innovationen gelten. Die umsatzabhängige Innovationsquote beträgt somit 16,6%.
Stark abhängig vom Erfolg der Innovation. Eine niedrige umsatzabhängige Innovationsquote muss nicht unbedingt von Nachteil sein. Dies kann auch belegen, dass das Unternehmen über auf dem Markt erfolgreich positionierte Produkte verfügt.
- Verbesserung der Inventionen und Innovationen
- Überwachung des Innovationsprozesses
- Basis zur Planung der Inventionsmaßnahmen
- Innovationsmanager
- Geschäftsführung