Ideenbezogene Innovationsquote
Ideenbezogene Innovationsquote
relationship between innovations and inventions
Die Kennzahl beschreibt das Verhältnis der Innovationen zu den Inventionen. Eine Innovation im ökonomischen Sinne ist, wenn ihre Nützlichkeit erkannt wurde und zum Beispiel ein Produkt neu eingeführt oder verändert wird. Der Nutzen oder Wert muss nicht direkt am Anfang erkennbar sein. Eine Invention (Erfindung) umfasst die neue Idee bis zum Bau des Prototypen oder auch der konkreten Konzeptentwicklung der vormarktlichen Phase. Damit drückt die Kennzahl aus, welcher Anteil der Ideen tatsächlich einen Wertschöpfungsbeitrag leisten kann (dieser muss aber nicht gehoben worden sein). Bei diesem Ansatz wird davon ausgegangen, dass im Innovationsprozess Ideen (Inventionen) gesammelt werden und dann über einen gestuften und meilensteinorientierten Prozess zu Innovationen entwickelt werden.
Jährlich
Unternehmensbereiche
Technologien bzw. Prozesse
Von 150 Inventionen wurden 2 zu einer Innovation entwickelt. Dies ergibt eine Innovationsquote von 1,33%.
Stark abhängig vom Umfeld der Innovation. In der Regel ist aber eine Quote von weniger als 3% zu erwarten. Ist die Quote höher, kann man davon ausgehen, dass schon stark vorgefiltert wurde.
- Verbesserung der Inventionen und Innovationen
- Überwachung des Innovationsprozesses
- Basis zur Planung der Inventionsmaßnahmen
- Innovationsmanager
- Geschäftsführung