Cross-Selling-Umsatz
Cross-Selling-Umsatz
Cross-Selling-Turnover
Der KPI „Cross-Selling-Umsatz“ gibt den Umsatz durch den Verkauf zusätzlicher Produkte oder Dienstleistungen an Bestandskunden eines Unternehmens an. Cross Selling im Großhandel kommt etwa dann zum Einsatz, wenn das Angebot des klassischen Produktprogramms nicht mehr ausreicht, weil der Markt für die Kernzielgruppe schrumpft.
Cross-Selling-Umsatz= Gesamtumsatz mit zusätzlichen Produkten−Basisumsatz ohne zusätzliche Produkte
Gesamtumsatz mit zusätzlichen Produkten: Der Gesamtumsatz, der durch den Verkauf zusätzlicher Produkte oder Dienstleistungen an Bestandskunden erzielt wurde.
Basisumsatz ohne zusätzliche Produkte: Der Umsatz, der ohne die Cross-Selling-Maßnahmen erzielt worden wäre.
je nach Bedarf
Wenn man den Gesamtumsatz ohne zusätzliche Produkte als Basisumsatz bezeichnen, könnte die Formel auch so geschrieben werden: Cross-Selling-Umsatz =( Umsatz aller Produkte mit Cross-Selling ) −( Umsatz ohne Cross-Selling)
Ein Großhändler verkauft hauptsächlich Bürobedarf. Der Basisumsatz ohne Cross-Selling beträgt 100.000 €. Nach Einführung von Cross-Selling-Maßnahmen werden zusätzlich Produkte wie Kaffeemaschinen und Büromöbel an die Bestandskunden verkauft. Umsätze vor und nach Cross-Selling Basisumsatz (ohne zusätzliche Produkte): 100.000 € Umsatz durch Cross-Selling (zusätzliche Produkte): Kaffeemaschinen: 10.000 € Büromöbel: 20.000 € Berechnung des Cross-Selling-Umsatzes Gesamtumsatz nach Einführung von Cross-Selling: Gesamtumsatz=Basisumsatz+Umsatz durch Kaffeemaschinen+Umsatz durch Büromöbel= 100.000 + 10.000 + 20.000 = 130.000 Cross-Selling Umsatz (Isoliert): 130.000 – 100.000 = 30.000
Fall- und Branchenabhängig
Maßzahl zur Berechnung des Umsatzanteils im Verhältnis zum Basisumsatz