Business Excellence Forum: Dashboards – mühelos navigieren

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und er­läutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Ple­num und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Themen am 25.08.2016 in München:

Dashboards – mühelos navigieren

Die Erbringung von Serviceleistungen ist durch hohe Komplexität und erheblichen Qualitäts- und Kostendruck geprägt. Dazu müssen moderne Technologien und umfangreiche Prozess-frameworks wertschöpfend eingesetzt und synergetisch genutzt werden. Dabei kann schnell der Überblick verloren gehen. Eine wesentliche Grundlage zur Steuerung ist ein definiertes Serviceportfolio mit zugehörigen Servicekatalog und -vereinbarungen. Die so definierten Kenn­größen werden dann in einem Dashboard bedarfs- und handlungsorientiert zusammengefasst und visualisiert. So erhalten die Servicebeteiligten, vom Kunden bis zum Operating, genau die Informationen, die für passgenaue Services benötigt werden. Diskutieren Sie mit anderen Ex­perten, welche Kenngrößen und -zahlen für die Steuerung relevant sind und wie Sie diese ste­tig im Blick behalten.

    Agenda:

    • Serviceziele – Serviceportfolio und Servicekatalog als Grundlage der Steuerung
    • Kennzahlenkatalog – Services und Prozesse im Griff
    • Dashboards – Bedarfsgerechte Informationsbereitstellung

    Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

     

    Termin:

    Donnerstag, 25.08.2016 um 16:00 Uhr

    Ort der Veranstaltung:

    Munich Workstyle

    Landwehrstr. 61

    80336 München

     

Cloudentscheidung – eine Kostensicht

Cloud-Nutzung

Nach anfänglich verhaltenem Umgang mit Cloud-Services ist das Thema auch im deutschen Markt angekommen. 44% der deutschen Unternehmen setzen bereits Cloud-Computing ein und weitere 24% sind mit der Planung beschäftigt (Bitkom Cloud Monitor 2015). Nahezu alle Anbieter haben eine Cloud-Komponente im Portfolio oder setzen gar mehrheitlich auf Cloud-Lösungen. So hat beispielsweise Microsoft mit seiner „Cloud First“ Strategie ein deutliches Zeichen gesetzt. Die Umstellungen bei Office 365 dürften auch ein wesentlicher Grund sein, warum sich so viele Unternehmen mit dem Thema Cloud beschäftigen.
Die Vorteile für die Unternehmen sind vielfältig. Neben der agilen Erweiterbarkeit der Geschäftsprozesse im Hinblick auf Funktionalität und Ortsunabhängigkeit der Geschäftsprozesse stehen einfache Nutzung und natürlich der Kostenfaktor im Vordergrund.

Servicebereitstellung

Bei der Cloud-Entscheidung spielen natürlich die Kosten eine erhebliche Rolle. Betrachtet man die Preisstruktur von Cloud-Diensten, so müssen diese nicht unbedingt niedriger liegen als im Eigenbetrieb. Je größer ein Unternehmen ist, desto niedriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass Cloud- Leistungen billiger sind. Warum nutzen aber auch diese Unternehmen Leistungen aus der Wolke? Der Grund hierfür liegt in der Kostenstruktur bei der Serviceerbringung. Anders als in der Produktion steht bei Services vor allem die Bereitstellung der Nutzungsmöglichkeit im Vordergrund. Damit muss sich das Bereitstellungsvolumen an der Obergrenze der Nachfrage orientieren. Früher führte das zu einer Rechenzentrumsauslastung von unter zehn Prozent. Dank der Virtualisierungstechnik können jetzt Ressourcen dynamischer für unterschiedliche Anwendungsfälle genutzt werden.

Klassische Kostenstruktur

Trotz der Nutzung von Virtualisierung bleiben die Kosten für die Bereitstellung von Rechenzentrumsleistungen relativ konstant. Der Ausbau an Infrastruktur und Personal kann nicht mit der Nutzung dynamisch nach oben und noch viel weniger nach unten angepasst werden. Gleiches gilt in der Regel auch für die Ausstattung mit Lizenzen. Das Hinzuschalten eines weiteren Nutzers oder die Einrichtung eines zusätzlichen Postfachs entstehen kaum transaktionsorientierte Kosten. Erst wenn die Kapazitätsgrenze der Serverperformanz oder Speicherausstattung erreicht ist, müssen zusätzliche Investitionen getätigt werden. Die Kosten sind also sprungfix. Dadurch sinken die Stückkosten zwischen zwei Ressourcenerweiterungspunkten und beim Ausbau der Leistung springt der Preis auch erst mal nach oben.

Kostenvergleich

Kostenvergleich

Pay-per-use

Bei Leistungen, die aus der Cloud von einem Dienstleister bezogen werden, entstehen Kosten nur für diejenigen Services, die auch benötigt werden. Hier können die Volumina dynamisch an die Bedürfnisse angepasst werden. Sieht man von Mengenrabatten ab, sind die Stückkosten in der Regel konstant. Allerdings müssen bei Clouddiensten auch Infrastruktur für Abwicklung und Abrechnung mit einberechnet werden. Außerdem kommen Suchaufwände für die Auswahl des Dienstleisters und Risikokosten auf beiden Seiten hinzu. Damit wird klar, dass die Nutzung von Cloud-Diensten aus Kostensicht immer dann sinnvoll ist, wenn das benötigte Volumen recht volatil ist. Gerade bei starken Schwankungen in beiden Richtungen oder wenn das benötige Volumen nicht genügend genau vorausgesagt werden kann, spielt die Cloud-Leistung ihre Stärken aus. Das ist auch der Grund dafür, dass Cloud ein starker Begleiter in der (agilen) Entwicklung und den Themen Continuous Integration und Continuous Delivery ist. Dies war auch schon Thema des Business Excellence Forums: Service Management 2016.

Vergleich Stückkosten

Vergleich Stückkosten

Natürlich gibt es neben den Kosten eine Reihe anderer Punkte, die bei der Betrachtung und der Auswahl von Cloud-Services und Dienstleistern zu betrachten sind. Dazu zählt zum Beispiel der Funktionsumfang, die Integrierbarkeit der Leistung, die Abwicklungsplattform und Datenschutz und -sicherheit. Diese Themen werden Inhalt weiterer Blog-Beiträge sein und auch in einem der nächsten Business Excellence Foren der LINJAL behandelt werden.

Business Excellence Forum: Service Management 2016

Danke an die Teilnehmer des dritten Business Excellence Forums 2016 am 16.06.2016 in München.

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und er­läutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Ple­num und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Service Management 2016 – IT Management in Zeiten von Cloud und agiler Entwicklung

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Service Management Prozesse stellen heute die Grundlage moderner IT-Leistungserbringung dar. Dort, wo die Prozesse umfassend umgesetzt sind und über kontinuierliche Verbesse­rungsmechanismen optimiert werden, könnte man fast versucht sein, sich zurückzulehnen und den Lohn der Arbeit zu ernten. Allerdings stehen bereits viele neue Herausforderungen vor der Tür. Die Geschäftsbereiche fordern Unterstützung im digitalen Wandel und nutzen Cloud Services um sie umzusetzen. Gleichzeitig führen agile Methoden zu immer höheren Schlagzahlen bei notwendigen Veränderungen in der Leistungsbereitstellung. Dementspre­chend beherrschen Begriffe wie Cloud Management, Agile Softwareentwicklung und DevOps die Medien. Im Workshop wird die Frage diskutiert, ob unter den gegebenen Anforderungen die bisher verwendeten Service Management Prozesse unter dem Schirm eines klassischen Servicekatalogs zur Bewältigung der Herausforderungen ausreichen.

  • Herausforderungen: Digitalisierung, Cloud Management, Agile Entwicklung – eine Standortbestimmung
  • Servicekatalog: Schneller veraltet als geschrieben? – Umgang mit agilen Veränderungen
  • Cloud Management: Vom Serviceprovider zum Service Broker – Passende Prozessmodelle
  • Steuerung: Umsetzung und Monitoring – Messgrößen und Kennzahlen

Präsentation downloaden:

Kennzahlenkatalog

Besuchen Sie auch unseren neuen Blogbereich zum Thema Kennzahlen:

Kennzahlenblog
Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

Business Excellence Forum: Service Management 2016 – IT Management in Zeiten von Cloud und agiler Entwicklung

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und er­läutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Ple­num und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Themen am 16.06.2016 in München:

Service Management 2016 – IT Management in Zeiten von Cloud und agiler Entwicklung

Service Management Prozesse stellen heute die Grundlage moderner IT-Leistungserbringung dar. Dort, wo die Prozesse umfassend umgesetzt sind und über kontinuierliche Verbesse­rungsmechanismen optimiert werden, könnte man fast versucht sein, sich zurückzulehnen und den Lohn der Arbeit zu ernten. Allerdings stehen bereits viele neue Herausforderungen vor der Tür. Die Geschäftsbereiche fordern Unterstützung im digitalen Wandel und nutzen Cloud Services um sie umzusetzen. Gleichzeitig führen agile Methoden zu immer höheren Schlagzahlen bei notwendigen Veränderungen in der Leistungsbereitstellung. Dementspre­chend beherrschen Begriffe wie Cloud Management, Agile Softwareentwicklung und DevOps die Medien. Im Workshop wird die Frage diskutiert, ob unter den gegebenen Anforderungen die bisher verwendeten Service Management Prozesse unter dem Schirm eines klassischen Servicekatalogs zur Bewältigung der Herausforderungen ausreichen.

    Agenda:

    • Herausforderungen: Digitalisierung, Cloud Management, Agile Entwicklung – eine Standortbestimmung
    • Servicekatalog: Schneller veraltet als geschrieben? – Umgang mit agilen Veränderungen
    • Cloud Management: Vom Serviceprovider zum Service Broker – Passende Prozess­modelle
    • Steuerung: Umsetzung und Monitoring – Messgrößen und Kennzahlen

    Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

     

    Termin:

    Donnerstag, 16.06.2016 um 16:00 Uhr

    Ort der Veranstaltung:

    Munich Workstyle

    Landwehrstr. 61

    80336 München

     

USU World 2016

Am 20. und 21. April 2016 fand im ehemaligen Plenargebäude des Deutschen Bundestages in Bonn die 7. USU World mit über 400 Experten und Verantwortlichen statt, um unter dem Leit­thema “Digitale Transformation in Ihrem Unternehmen bestmöglich für Ihr Business nutzen“ zu diskutieren.

In zahlreichen Vorträgen wurden die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Ser­viceleistungen im IT-Umfeld beleuchtet. Veränderungspotentiale und die mit ihnen einherge­henden Chancen, aber auch deren Risiken, wurden diskutiert.

LINJAL unterstützte die Veranstaltung als Partner und natürlich auch als Impulsgeber in der Ex­pertenrunde. Mit ihrem Portfolio rund um die Steuerung von und für IT-Serviceprovider hilft LINJAL den beteiligten Serviceorganisationen (intern und extern) ihre Leistung optimal auszu­richten und so auch die „Digitale Transformation“ zu ermöglichen.

Die Präsentation von LINJAL hier herunterladen:

Ein paar Impressionen zur Veranstaltung:

USU World im Plenargebäude des Deutschen Bundestages 7. USU World im Plenargebäude des Deutschen Bundestages

USU World 2016 USU World 2016

Dr. Andreas Knaus im Gespräch Dr. Andreas Knaus im Gespräch

Business Excellence Forum: Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür

Danke an die Teilnehmer des zweiten Business Excellence Forums 2016 am 14.04.2016 in München.

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Ein Servicekatalog und die einzelnen Servicevereinbarungen stellen eine wichtige Grundlage für die optimale Leistungserbringung dar. Mit ihrer Hilfe können sowohl der Leistungsem­pfänger als auch der Serviceprovider das benötigte Qualitätsmaß bestimmen und festhalten und dessen Einhaltung überprüfen. Damit ist die Servicevereinbarung ein wesentlicher Be­standteil jeder Optimierungsmaßnahme. Trotz ihrer wichtigen Funktion ist es immer wieder eine Herausforderung, eine Servicevereinbarung zu formulieren. Dabei geht es vor allem um die Fragestellung der konkreten Inhalte und deren Ausprägungen. Im Workshop wird die Frage diskutiert, welche Inhalte eine solche Vereinbarung mindestens haben muss und wie sich die Leistungen und Vereinbarungen in ihrer Gesamtheit sinnvoll kombinieren und verwalten lassen.

  • Servicekatalog und Servicevereinbarungen: Grundlage einer passenden Leistung
  • Vereinbarungsinhalte: Pflicht und Kür
  • Leistungserfassung: Kennzahlen und Messung
  • Leistung sichern: Qualitätsmanagement und Berichtswesen

Präsentation downloaden:

Kennzahlenkatalog

Besuchen Sie auch unseren neuen Blogbereich zum Thema Kennzahlen:

Kennzahlenblog
Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.

Servicevereinbarungen – Zwischen Werk- und Dienstleistung

Wertschöpfung

Die moderne Leistungserbringung und Produktion ist durch Arbeitsteilung geprägt. Dabei werden Aufgaben zusammengefasst und von spezialisierten Personen und Organisationsbereichen erbracht. So werden Fragen rund um das Personal in einer entsprechenden Abteilung gebündelt. Dort werden Personalbeschaffung, Personalentwicklung und natürlich auch Gehaltsabrechnung professionell abgewickelt. Gleiches gilt natürlich auch für IT-Leistungen. Von der Entwicklung neuer Applikationen bis hin zu deren Betrieb mit passendem Support werden die Services im Eigen- oder Fremdbetrieb dort organisiert. Aber nur wenn die Aktivitäten in der Kette richtig abgestimmt und die Verantwortlichkeiten passend verteilt sind, entsteht ein synergetisches und wertschöpfendes Gesamtgebilde. Die Basis für diese Abstimmung und Verteilung bilden interne und externe Servicevereinbarungen.

Servicevereinbarungen

Servicevereinbarungen regeln alle relevanten Sachverhalte, die bei der Serviceerbringung bzw. -nutzung von Bedeutung sind. Je nach Stellung der Parteien zueinander ist die Ausprägung der Vereinbarung eher formaler Vertragsnatur, etwa bei zwei rechtlich unabhängigen Gesellschaften, oder sie hat eher einen schwächeren, internen Vereinbarungscharakter. Allen Vereinbarungen gemein sind einige grundsätzliche Inhalte, wie der eigentliche Leistungsgegenstand, die Laufzeit und die beteiligten Parteien. Gerade bei externer Leistungserbringung kommen hierzu noch wichtige Themen wie die Preisgestaltung. Häufig wird die Servicevereinbarung in zwei Bereiche aufgespaltet. In einem Rahmenvertrag werden allgemeine Themen geregelt und in einem speziellen leistungsbezogenen Teil die konkrete Leistungsausgestaltung über Service Level.

Besonderheit von Servicevereinbarungen

So wie oben dargestellt entspricht eine Servicevereinbarung jedem anderen Vertrag. Trotzdem gibt es hier eine Besonderheit, die im eigentlichen Gegenstand der Leistung – oder besser des Leistungsversprechens – liegt. Grundsätzlich kann man zwei Arten von Verträgen unterscheiden: einen Werkvertrag, bei dem der Leistungserbringer ein abgeschlossenes Werk schuldet und einen Dienstvertrag, in dem eher ein Kompetenzniveau gefordert ist. Bei ersterem übernimmt der Auftragnehmer die Ergebnisverantwortung und bei zweiterem der Auftraggeber. Bei einer Servicevereinbarung wird aber weder ein abgeschlossenes Werk noch Leistung nach Zeit und Aufwand geliefert. Vielmehr gibt es hier ein allgemeines Leistungsversprechen, definierte Aufgaben in vorher festgelegter Zeit und Qualität zu erledigen. Nimmt man den Benutzersupport und die Störungsbeseitigung als Beispiel, so steht das Versprechen im Raum, auf Anfragen in definierter Zeit (Reaktions- und Lösungszeit) angemessen zu reagieren. Weder der Kunde noch der Anuftragnehmer wissen zu Beginn, wann welche Anfragen gestellt werden. Dementsprechend muss der Dienstleister vorhersehen, welche Vorsorgemaßnahmen angemessen sind. Ob diese Vorsorge auch ausreichend war, weiß man erst im Störungsfall. Wenn die Leistung dann nicht stimmt, ist das Kind in den Brunnen gefallen. Oft reicht es dann nicht mehr aus, die vertraglichen Droh- und Strafmittel auszuschöpfen. Vielmehr wären passende Vorsorgemaßnahmen angezeigt gewesen.

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Verträge richtig gestalten und Leben

Welche Methoden zu einer zufriedenstellenden Vertragserfüllung führen, hängt sehr stark von den konkreten Inhalten ab. Bei Serviceverträgen fallen dabei Schlagworte wie Verfügbarkeit, Sicherheit, Antwort- und Wiederherstellungszeit. Welche konkreten Inhalte und Methoden zum Erfolg führen, wird Inhalt weiterer Beiträge hier im Blog sein.

Wer gerne mit anderen Experten über das Thema diskutieren möchte, ist herzlich zum LINJAL Business Excellence Forum – Servicevereinbarungen am 14.04.2016 eingeladen.

Business Excellence Forum: Servicevereinbarungen – 14.04.2016

Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services und deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle, die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Themen am 14.04.2016 in München:

Servicevereinbarungen – Von der Pflicht zur Kür

Ein Servicekatalog und die einzelnen Servicevereinbarungen stellen eine wichtige Grundlage für die optimale Leistungserbringung dar. Mit ihrer Hilfe können sowohl der Leistungsem­pfänger als auch der Serviceprovider das benötigte Qualitätsmaß bestimmen und festhalten und dessen Einhaltung überprüfen. Damit ist die Servicevereinbarung ein wesentlicher Be­standteil jeder Optimierungsmaßnahme. Trotz ihrer wichtigen Funktion ist es immer wieder eine Herausforderung, eine Servicevereinbarung zu formulieren. Dabei geht es vor allem um die Fragestellung der konkreten Inhalte und deren Ausprägungen. Im Workshop wird die Frage diskutiert, welche Inhalte eine solche Vereinbarung mindestens haben muss und wie sich die Leistungen und Vereinbarungen in ihrer Gesamtheit sinnvoll kombinieren und verwalten lassen.

Agenda:

  • Servicekatalog und Servicevereinbarungen: Grundlage einer passenden Leistung
  • Vereinbarungsinhalte: Pflicht und Kür
  • Leistungserfassung: Kennzahlen und Messung
  • Leistung sichern: Qualitätsmanagement und Berichtswesen

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

 

Termin:

Donnerstag, 14.04.2016 um 16:00 Uhr

Ort der Veranstaltung:

Munich Workstyle

Landwehrstr. 61

80336 München

 

USU World 2016 (20. – 21.04.) in Bonn

LINJAL auf der USU World 2016 (20. – 21.04.) in Bonn

LINJAL wird auch 2016 bei dem Anwender- und Fachkongress für wissensbasiertes Service­management & Social Media teilnehmen.

Die Transformation des Servicegeschäfts ist in vollem Gange. Sie ist digital. Und sie ist radikal. Dabei ist die intelligente Einbindung von Technologien erfolgskritisch – für alle wissensinten­siven Dienstleistungen rund um das Management von IT-Services, Call- & Service-Center-Leistungen oder Aktivitäten des Technischen Kundendiensts.

Für diese facettenreichen Themen bietet Ihnen die USU World vom 20.–21. April 2016 im ehe­maligen Plenargebäude des Deutschen Bundestages in Bonn eine besondere Kommunika­tions- und Erlebnisplattform. Über 40 Referenten teilen mit Ihnen ihr Wissen und zeigen Ihnen u.a.,

  • wie Sie sich durch Service-Automatisierung den notwendigen Freiraum verschaffen, um bei der Digitalisierung neue Wege gehen zu können
  • wie Sie als IT Ihre Service-Expertise erfolgreich vermarkten und Geschäftskunden neue digitale Services im Enterprise Service Management anbieten
  • wie Sie mit einer aktiven Wissensdatenbank Ihren Service professionalisieren und mit intelligenter Daten-Analyse die Servicequalität optimieren
  • wie Sie mit Self-Services die Customer Experience Ihrer Kunden und Anwender revolutionieren.

Mehr Informationen zur USU World

 

 

Business Excellence Forum: Richtig Steuern mit einem speziellen Kennzahlenkatalog

Danke an die Teilnehmer des ersten Business Excellence Forums 2016 am 18.02.2016 in München.
Das kostenlose Business Excellence Forum ist für interne und externe IT-Dienstleister und ihre Kunden, die im Rahmen von Expertenrunden erfahren möchten, wie das Management von Services, deren Sicherheit und Risiken nachhaltig verbessert werden können. Erfahrene Referenten berichten über neue Erkenntnisse, ihre Herausforderungen in der Praxis und erläutern praktikable Lösungen. Im Anschluss werden die Erfahrungen aller Teilnehmer im Plenum und im Rahmen eines Business Dinner in lockerer Atmosphäre diskutiert. Eine perfekte Gelegenheit für alle die neue Blickwinkel erkennen und Kontakte aus der Branche knüpfen möchten.

Richtig Steuern: Planung und Ergebniskontrolle mit einem speziellen Kennzahlenkatalog

Referent: Dr. Andreas Knaus, Geschäftsführer der LINJAL GmbH

Jetzt, zum Jahresanfang, wird die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 gelegt. Der Workshop gibt praktische Hinweise zur Planung und Ergebniskontrolle. Dazu wird ein passender Kennzahlenkatalog und seine Verwendung vorgestellt.

  • Planung: Zwischen Vision und konkreten Zielen
  • Kennzahlenkatalog für Services: Ein Überblick
  • Praktischer Umgang mit dem Kennzahlenkatalog in Planung und Steuerung
  • Operativ steuern: Daten erfassen und Informationen verarbeiten

Präsentation downloaden:

Kennzahlenkatalog

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Kennzahlenblog
Jede Woche wird dort mindestens eine neue Kennzahl aus unterschiedlichen Bereichen (Finanzen, Prozesse, Personal, …) dargestellt und diskutiert.